Nachhaltig LEBEN – meine ganzheitlichen Ansätze für ein erfülltes LEBEN
Ich freue mich sehr, dass Du Dich für diesen besonderen und sehr persönlichen Blogeintrag ineressierst. Ich freue mich, wenn ich Dir die ein oder andere Inspiration bieten kann!

Ich habe es schon als Kind geliebt, in der Natur zu spielen, auf Bäume zu klettern und den Wind auf meiner Haut zu spüren. Damals, in den 70er Jahren war das aus meiner Sicht noch normal. Zumindest wenn man wie ich auf dem Land groß geworden ist. Nachhaltigkeit war nicht in aller Munde.
Wann hat es sich geändert?
Genau kann ich es auch nicht sagen. Es war ein langsamer Prozess. Nach dem Abitur habe ich eine Schreinerlehre gemacht, weil mich Holz und die damit verbundene Verarbeitung zu Möbeln und Bauelementen schon immer fasziniert hat. Das war wahrscheinlich schon der erste Schritt in meine berufliche und persönliche Richtung zum nachhaltigen Leben.
Auch habe ich früh in meinem Leben Freund verloren, damit meine ich, dass ich meinen ersten guten Freund im Alter von 17 Jahren beerdigen durfte. Und in meiner Schreinerlehre habe ich auch Särge gebaut und war somit schon damals mit Leben und Tod nah verbunden. Und das galt nicht nur für „alte“ Menschen. Zu dieser Zeit musste ich auch zwei Jugendliche im Alter von 18 Jahren mit beerdigen.
Das Thema Gesundheit und Ernährung kam hinzu, als ich merkte, dass ich immer wieder Magenschmerzen bekam, wenn ich aufgeregt war, bzw. mich unter Stress gesetzt hatte (Abitur und Studium). Und wie viele Jugendlichen unregelmäßig und schlecht gegessen habe, weil die Figur und das Äußere so wichtig waren!?!
Mein Leben zählt schon ein paar Jahre, da könnte ich noch einiges berichten, aber ich komme mal auf die 7 wichtigen Grundpfeiler zu sprechen, die für mich ein NACHHALTIGES LEBEN ausmachen.
Auch möchte ich Dir die ein oder andere Empfehlung aussprechen, denn das war für mich die größte Herausforderung „wie und wo kann ich mir Hilfe und Tipps holen“ – ich liebe die Inspiration von Menschen, die mich auf diesem Weg begleitet haben und das möchte ich Dir weiter geben.
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1. Innere Ruhe – Der Weg zu einem ausgeglichenen Leben
Innere Ruhe war der erste Schritt auf meinem Weg zu einem nachhaltigeren Leben. Früher habe ich mich oft in Stress und Hektik verloren. Das passierte in der Schule, der Arbeit aber auch mit privaten Themen. So zum Beispiel dass ich den richtigen Job finde, oder die passende Liebe. Aber auch beruflicher Erfolg war mir sehr wichtig. ich wollte immer meine BERUFUNG finden und sie leben. Hier bin ich zu verschiedenen Menschen und Techniken gekommen:
- Joe Dispenza mit seiner faszinierenden Forschungsarbeit und den einfach geschriebenen Büchern zu seinen Erkenntnissen. Diese habe ich alle gelesen und war auch mehrfach auf seinen Seminaren. Hier lernte ich erfolgreich das Meditieren
- Um diese Meditationspraktiken auch zu Hause immer fortsetzten zu können, habe ich mir diese Meditationsmusik und Subliminals zugelegt
Seither ist es für mich viel einfacher, mich nicht mehr von äußeren Umständen kontrollieren zu lassen. Ich kann nun bewusster wahrnehmen und ruhiger reagieren. Diese Gelassenheit hat nicht nur meinen Alltag verbessert, sondern auch meine körperliche und geistige Gesundheit gestärkt.
2. Tod und Leben – Akzeptanz und Reflexion
Der Gedanke an den Tod ist in unserer Gesellschaft immer noch ein Tabuthema. Doch da ich schon als Jugendliche Freunde – sehr enge Freunde verloren habe und auch in meiner Schreinerlehre hautnah mit dem Tod und der Bestattung konfrontiert wurde, hat mich dieses Element sehr in den Bann gezogen.
Als erstes großes Buch, habe ich Dr. med. Raymond A. Moody „Leben nach dem Tod“ gelesen. Es folgten viele andere. All dies und viele Gespräche mit interessanten Menschen haben mich verstehen lassen, dass das Leben keine „Einbahnstraße“ ist und linear verläuft. Sondern ein Kreislauf, wie in der Natur. Kommen und Gehen, Leben und Sterben, Sommer und Winter, Säen und Ernten. Das eine bedingt das andere und das ist Nachhaltigkeit. So durfte – musste ich auch als Mutter dreimal erfahren, wie es ist Kinder zu verlieren. 2 Engel habe ich in der 11. Schwangerschaftswoche verloren und einen Engel in der 35. Schwangerschaftswoche. Durch Reflexion habe ich gelernt, dass die Akzeptanz unserer Endlichkeit mir hilft, das Leben bewusster zu gestalten. Diese Erkenntnis hat mein Leben verändert: Ich setze heute klare Prioritäten, konzentriere mich auf das Wesentliche und lasse Unwichtiges los. Diese Akzeptanz hat mir eine neue Leichtigkeit im Alltag gebracht. Sie hat mir gezeigt, dass Nachhaltigkeit auch bedeutet, das Leben in seiner Gänze zu akzeptieren – mit all seinen Höhen und Tiefen – und jeden Moment wertzuschätzen.
3. Allgemeine Herausforderungen lösen – Nachhaltige Strategien für den Alltag
Nicht nur Leben und Tod, sondern auch berufliche und persönliche Herausforderungen gehören zum Leben dazu, aber wie wir sie angehen, macht den Unterschied. Früher war ich oft überwältigt, verletzt und panisch. Doch heute habe ich gelernt, nachhaltig mit Problemen umzugehen. Natürlich bin auch ich noch wütend, verletzt und traurig. Aber Anstatt hektisch zu reagieren, nehme ich mir Zeit, die Dinge zu analysieren und lösungsorientiert zu denken. Wie sagt man so schön – „erst mal eine Nacht darüber schlafen“. Ein strukturierter Umgang mit der Zeit hilft mir, Prioritäten zu setzen und mir gleichzeitig genug Freiraum für Erholung zu lassen. Diese nachhaltige Herangehensweise hilft mir meine starken emotionalen Schwankungen deutlich reduziert und es ermöglicht mir, sowohl im Berufsleben als auch privat langfristig erfolgreich und vor allem glücklich und zufrieden zu sein.
4. Famiie und Freunde – Nachhaltige Beziehungen pflegen

Meine Beziehungen zu Familie und Freunden haben sich mit meinem neuen Lebensstil ebenfalls verändert. Jetzt kann ich nicht sagen, dass ich ein Einzelgänger war. Nein, ganz im Gegenteil, ich hatte immer viele Freunde und Bekannte. Das Miteinander war mir immer sehr wichtig und manchmal kam ich somit in Bedrängung, ob ich es allen recht machen kann. Vieles hat sich immer wieder in meinem Leben geändert.
Ich habe meinen Heimatort verlassen und lebte in Fernbeziehungen, dann war es eine Herausforderung neue Menschen in Rosenheim, Würzburg oder auch Frankfurt zu finden. Menschen kamen und gingen.
Und dann kam die eigene Familie hinzu. Wie gesagt haben wir 3 Engel, aber ich habe auch 3 Kinder, für die ich auch immer da sein wollte und war. Tja, und wer Kinder hat, weiß, dass diese inklusive Ehemann 😊 einen großen Teil der Zeit in Anspruch nehmen. Freundschaften richten sich nach den Familienmitgliedern und da kommt das ein oder andere schnell mal durcheinander. Heute weiß ich, dass gute authentische Freundschaften einfach von Herz zu Herz bestehen. Man muss sich nicht treffen und permanent reden und austauschen. So habe ich eine sehr gute Freundin in Kapstadt und wenn wir uns alle Jahre mal wieder sehen, ist es als wäre die Zeit stehen geblieben. Diese meine Einstellung zu Freundschaften macht mich sehr frei und glücklich, denn ich weiß ich bin nicht allein. Ich bin mit allen verbunden auf emotionaler Ebene – und dank moderner Technik ist mittels Telefon oder Zoom auch schnell mal eine physische Verbindung machbar.
5. Ernährung – Nachhaltige Ernährung für Körper und Umwelt
Früher war ich unachtsam und habe oft schnell und ungesund gegessen, d.h. als Teenager manchmal gar nichts, weil ich mich zu dick gefühlt habe. Es hat viele Tränen gekostet und viele Gespräche mit Freundinnen, um mich auf den richtigen persönlichen Weg zu machen, damit ich mich nachhaltig um meinen Körper kümmere. Heute lege ich Wert darauf, regionale, saisonale und biologische Produkte zu konsumieren. Dabei geht es nicht nur um die Gesundheit meines Körpers, sondern auch um die Umwelt. Ich habe gelernt, dass bewusste Ernährung uns helfen kann, unser Wohlbefinden zu steigern und gleichzeitig die Natur zu schützen. Dieser Prozess hat mir gezeigt, dass Nachhaltigkeit auf dem Teller beginnt und großen Einfluss auf mein gesamtes persönliches Leben hat. Und ich kann Euch sagen ich habe Vieles ausprobiert. Es gibt viele Ernährungsvarianten, wichtig ist, dass Du Dein Essen genießen kannst und wieder glücklich bist. Denn wenn Du ein schlechtes Gefühl bei Gemüse und Obst hast, weil Dir es nicht so sehr schmeckt, oder Du es vielleicht auch nicht verträgst, ist der vegane Weg vielleicht nicht der Richtige für Dich – egal wie nachhaltig dieser für die Umwelt ist.
Mit diesem Programm habe ich es gelernt auf meinen Bauch zu hören, wenn es um meine Ernährung geht. Wohlfühlen und gesunde Ernährung stehen hier ganz oben an.
6. Körperliche Gesundheit – Balance zwischen Wohlbefinden und Nachhaltigkeit
Regelmäßige Bewegung ist für mich ein zentraler Bestandteil eines nachhaltigen Lebens vor über 25 Jahren geworden. Früher habe ich Sport als Pflicht empfunden, doch jetzt sehe ich ihn als Möglichkeit, mich mit meinem Körper zu verbinden. Anstatt immer intensiven Sport zu betreiben, setze ich auf Aktivitäten, die mir Freude bereiten und gleichzeitig die Umwelt schonen, wie Joggen, Wandern, Yoga oder Radfahren. Diese nachhaltige Art der Bewegung hat nicht nur mein körperliches Wohlbefinden gesteigert, sondern auch mein geistiges Gleichgewicht gefördert. Ich fühle mich fitter, ausgeglichener und mehr im Einklang mit mir selbst. Und vor allem liebe ich den Wald – und bei diesen Sportarten kann ich meinen Wald fühlen, erleben, hören, sehen und riechen. ICH LIEBE ES! 😊
7. Finanzielle Gesundheit – Nachhaltigkeit auch im finanziellen Bereich
Finanzielle Gesundheit ist ein oft unterschätzter Aspekt eines nachhaltigen Lebens. Für mich war es schon immer wichtig finanziell unabhängig zu sein. Aber vor allem als ich jung war – war ich mit diesem Gedankengut oft alleine in meinem Freundeskreis. Als Teenager und in den 20-er Jahren standen Spaß und Freizeit immer im Vordergrund. Ja, das wollte ich auch, bzw. das habe ich auch gemacht, aber mir war es immer wichtig Geld zurückzulegen, so dass ich immer etwas mehr auf der hohen Kante hatte. Dadurch konnte ich mir auch immer mal eine Auszeit leisten (als ich noch Angestellte war) und konnte eine Arbeit beenden, wenn ich mich darin nicht wiedergesehen habe, oder in eine andere Stadt ziehen wollte. Ich war frei und offen für neue Wege.
Schon immer bedeutete nachhaltiges Konsumverhalten, in Qualität zu investieren und weniger an kurzfristige Trends zu denken. Ich habe gelernt, Geld gezielt für Dinge auszugeben, die mir langfristig Nutzen bringen, sei es für meine Gesundheit, meine Ausbildung oder Projekte, die mich erfüllen. Natürlich habe ich mir auch mal „Unsinn“ gekauft, aber ich bin froh, dass ich schon in jungen Jahren an Rücklagen gedacht habe, die mir auch heute – innerhalb meiner Familie und vor allem auch als Selbstständige oft helfen freie Entscheidungen treffen zu können.
Als mir ein Freund dieses Buch schenkte, war ich doch wegen dem Titel erst mal überrascht. Aber ich kann Dir sagen, das ist ein extrem gutes Buch, um Finanzen und Immobilien gut zu verstehen. Und da mich das Thema Immobilien auch immer interessiert, war es genau das Richtige für mich!
Schau doch auch mal rein!
Fazit
Mein Weg zu einem nachhaltigeren Leben war eine bewusste Entscheidung, die viele Bereiche meines Lebens beeinflusst hat. Nachhaltigkeit bedeutet für mich, in Balance zu leben – in Bezug auf meine Gesundheit, meine Beziehungen, meine Finanzen und meinen Geist. Diese Veränderung war nicht immer einfach, aber sie hat mein Leben nachhaltig verbessert. Ich fühle mich glücklich, bewusst und bin überzeugt, dass jeder von uns durch kleine Schritte einen großen Unterschied in seinem Leben und für die Welt machen kann.
Deine Lebensarchitektin